Wir sind wieder da!
Und noch ganz erfüllt von den massenhaften Eindrücken, die wir sammeln durften.
Ein paar erste Bilder gibt es hier:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.605319366183764.1073741840.100001171183980&type=1&l=85fd4772ac ==> Der Link funktioniert auch, wenn man nicht bei Facebook ist!!
Wir wurden supernett von einer Delegation aus Kimosonu begrüßt. Uns wurden Blumenkränze umgehängt (echte Blumen!!) und Blumensträuße in die Hand gedrückt.
Wir durften 5 Tage lang einen Einblick in das Dorfleben gewinnen, durften in Familien mitleben (obwohl wir dort sicher den Alltag aus den Angeln gehebelt haben), durften erleben, wie es ist, wenn Wasser und Strom seltene und mühsam erkämpfte Güter sind (falls sie überhaupt vorhanden sind). Wir durften erleben, wie es ist, auf Dusche und Co zu verzichten, und keine Toilette zumn Sitzen, geschweige denn im Haus, zu haben.
Aber wir durften auch großartiges Essen essen, tolle Gespräche führen, wunderbare Musik hören und einfach unübertroffene Gastfreundschaft erleben.
So oft haben unsere Gastgeber auf uns gewartet, um uns nach einem langen Tag und lange nach ihrer üblichen Schlafenszeit nach Hause zu fahren.
Wir durften an einer Send Off Feier teilnehmen (die Tochter des Hauses heiratet in einen 300 km entfernt liegenden Ort und wird in eine großartigen Zeremonie verabschiedet).
Wir haben das Spielzeug, daß bei uns auf dem Altar gesammelt wurde an den Altar nach Kimosonu gebracht. Und dieses wunderbare Geschenk wurde mit großer Freude aufgenommen.
Wir haben erfahren, wie viel ein Schulleiter aus einer Schule machen kann, wenn er Unterstützung aus Deutschland erhält und selber in der Lage ist, aus Kleinigkeiten große Innovationen zu machen.
Wir haben erlebt, wie man in einem Land klarkommt, in dem nur wenige Menschen englisch sprechen.
Wir haben erfahren, was Entwicklungsland heißt: Ein Land, daß sich in sichtbarem Tempo weiterentwickelt.
Und wir waren auf Safari, haben „das andere Afrika“ – das Afrika der Touristen erlebt, haben Elefanten, Giraffen, Affen etc. zum Greifen nahe erlebt, haben Löwen gesehen und „unsere“ deutschen Störche besucht.
Jetzt müssen wir das Erlebte erst mal verarbeiten (und uns an die Kälte gewöhnen) und werden dann nach und nach an dieser Stelle und an vielen anderen Stellen detaillierter berichten.
Denn, und das wurde immer wieder deutlich: „Wir haben uns verliebt“ – in Land und Leute. Wenn wir uns aber „verloben“ wollen, oder sogar „heiraten“, geht das nicht ohne die ganze Gemeinde.
Wir hoffen, daß Ihr unsere Begeisterung teilen werdet, aber wir wollen Euch überzeugen und nicht überreden.
Liebe Grüße vom Kimosonu-Reiseteam
Katha